
Arthur Landwehr über die USA nach der Wahl
Donald Trump ist wieder US-Präsident. Damit steht Europa vor großen Herausforderungen: Wie reagieren wir auf eine mögliche Abschottungspolitik der USA? Welche Konsequenzen hat dies für unsere Sicherheit und Wirtschaft? Was bedeuten die Entwicklungen in den USA für die politische Landschaft innerhalb Europas? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt unserer Veranstaltung.
„Ein Alptraum für Amerika und die Welt“ sagen viele Kommentare zum Wahlsieg Donald Trumps, nicht nur hierzulande. „Unser Leben wird besser werden“ sagt die Mehrheit der Amerikaner, die Trump gewählt hat. Die Vereinigten Staaten bleiben eine zerrissene Gesellschaft.
Trumps Wahlerfolg zwingt uns zum Handeln. Nicht seinetwegen, sondern weil es für uns Deutsche und Europäer*innen notwendig ist. Sicherheit auf Amerika auslagern, Energieversorgung auf Russland und Wirtschaftswachstum auf China – das ist vorbei. Ist uns klar, dass wir handeln müssen? Was tun wir, wenn Trump mit Zöllen Amerika, unseren Handelspartner Nr. 1, abschotten und deutsche Unternehmen abwerben will? Kann Europa, mitten im Krieg, sich selbst verteidigen? Wie teuer wird das? Und: wie wird es die Politik unserer etablierten Parteien verändern, wenn Trumps Wahlsieg zeigt, wie sich eine arbeitende Mittelschicht orientiert, die sich im Stich gelassen fühlt – ob zu Recht oder nicht?
Der USA-Experte und langjährige ARD-Hörfunk-Korrespondent in Washington, Arthur Landwehr, spürt in seinem Buch “Die zerrissenen Staaten von Amerika” den Stimmungen und Erwartungen der US-Wähler*innen zu Beginn der Vorwahlen nach. Er beschreibt den Wahlkampf als Kulturkampf, der die USA zu zerreißen droht. Über die Folgen des Ausgangs der US-Wahl für Gesellschaft, Wirtschaft, Verteidigung und Politik in Deutschland und Europa spricht Arthur Landwehr im Rahmen unserer Veranstaltung.
Die Buchhandlung Jastram ist mit einem Büchertisch vor Ort, sodass Sie Ihr Exemplar des Spiegel-Bestsellers “Die zerrissenen Staaten von Amerika” vor Ort erwerben und signieren lassen können
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Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine Kooperation zwischen der Reinhold-Maier-Stiftung und dem Europe Direct Zentrum im Donaubüro Ulm/Neu-Ulm
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