Donauschwäbische Erinnerungen an die Zwangsarbeit in der Sowjetunion
Kabinett-Ausstellung zum 80-jährigen Gedenken der Deportation der Donauschwaben nach dem Zweiten Weltkrieg
Laufzeit in Ulm: 17.01.2025 – 21.4.2025
Eröffnung: Donnerstag, 16. Januar, 19 Uhr
Von 1945 bis 1949 werden rund 90.000 Donauschwaben zum Arbeitsdienst eingezogen. Als Teil deutscher Reparationsleistungen sollen sie nach dem Zweiten Weltkrieg zum Wiederaufbau der Sowjetunion beitragen. Zu diesem Zweck werden sie schon im Winter 1944/45 aus ihren Heimatorten in Ungarn, Rumänien und Jugoslawien verschleppt. In Lagern im Donezbecken und im Ural leben und arbeiten sie unter widrigsten Umständen.
Was erleben die Deportierten in dieser Zeit? Wie ergeht es den Zurückgelassenen? Was kommt danach?
Anlässlich des 80-jährigen Gedenktags zur Deportation der Donauschwaben widmet das DZM diesem Thema eine Kabinett-Ausstellung. Die kleine Schau nähert sich den Ereignissen anhand ausgewählter Lebensgeschichten.
Beginn der Veranstaltung
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Veranstaltungsort
DZM
Adresse
Schillerstraße 1
89077 Ulm
Kontakt
Tel.: +49 (0) 731/9 62 54-0
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