Ihre Bedeutung für die EU
Am 5. November 2024 finden in den USA die Präsidentschafts- und Kongresswahlen statt. Der Wahlkampf ist geprägt von ständigen unvorhersehbaren Ereignissen: Das Attentat auf Donald Trump, der Rückzug von Joe Biden und die Benennung von Kamala Harris als Spitzenkandidatin der Demokraten. Doch eine Frage bleibt: Kehrt Donald Trump ins Weiße Haus zurück? Gleichzeitig werden neben dem Amt des US-Präsidenten auch alle 435 Abgeordnete im Repräsentantenhaus und im Senat 35 der Senator*innen neu gewählt.
Die Wahlen am 5. November sind richtungsweisend, nicht nur für die USA, sondern auch für die Beziehungen zwischen den USA und der EU. Es geht um die Zukunft der NATO und der westlichen Sicherheitspolitik. Inwiefern werden die Rolle der USA und die Rolle Europas (und Deutschlands) in der Welt vom Ergebnis dieser Wahl beeinflusst? Was ist mit Blick auf die inhaltliche Ausrichtung der transatlantischen Wirtschaftspolitik und den Klimaschutz zu erwarten? Nicht zuletzt geht es auch um die demokratische Debattenkultur: Wie belastbar müssen „Fakten“ sein? Wie streiten wir über die großen Fragen unserer Zeit?
Welche Konsequenzen der Wahlausgang für die EU hat diskutieren:
- Elmar Teveßen (Leiter des ZDF-Studios in Washington)
- Dr. Cornelius Adebahr (Rednerteam EUROPE DIRECT der EU-Vertretung in Deutschland)
- NN (Atlantische Akademie Rheinland-Pfalz e.V.)
Die Veranstaltung findet in Kooperation zwischen der Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung und den EUROPE DIRECT-Zentren Ingelheim, Kaiserslautern, Ostalb, Saarbrücken und Ulm statt.
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