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Was bedeutet der demographische Wandel in der Donauregion?
Galina Georgieva
Universität Ruse
10. April 2013 16.00 Uhr
Multimediaraum N27, Universität Ulm
Kurzes Bericht von der Vorlesung
Galina Georgieva von der Universität Ruse referierte aus Bulgarien über den demographischen Wandel und seine Auswirkungen im Donauraum. Sie verglich dabei Bulgarien, Deutschland, Rumänien und Serbien mit Hinblick auf Geburten- und Sterberaten, Wachstum und Sozialsysteme. Mit Interesse folgten die Teilnehmer den Ausführungen der Referentin, an deren Ende das Fazit stand: zwar ist die Geburtenrate in der EU höher als die Sterberate, jedoch variieren die Ergebnisse stark in den genannten Ländern. Die Abwanderung der jungen Leute bedeutet das größte Problem des demographischen Wandels in den östlichen Donauländern. Während Deutschland den Bevölkerungsschwund durch seine Attraktivität als Wirtschaftsstandort ausgleichen kann, ist es bei den anderen Partnerländern nicht der Fall. Da in Rumänien der Durchschnittslohn 150€ im Monat beträgt, können die jungen Leuten
gar nicht dort bleiben. Doch gibt es als Beispiel einige Familien, die ins Heimatland zurückkehren, um einfach wieder zu Hause zu sein.
Information zur Person Galina Georgieva
Kurze Zusammenfassung zur Präsentation